Die versteckte Adriaküste Sloweniens
Das Adriatische Meer auch kurz Adria genannt, ist ein Nebenmeer des Mittelmeeres. Es trennt Italien vom Balkan. Anteil an der Adriaküste haben Italien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien. Die slowenische Riviera an der Adria im Südwesten des Landes hat zwei wichtige Zentren: Portorož und Piran. Portorož ist der Hauptort des slowenischen Tourismus. Die beiden großen Hotelkomplexe ´Life Class Hotels & Spa` und ´Hotels St. Bernardin`, das Spielcasino und der Yachthafen, die Marina prägen das Ortsbild. Die Wellness-Hotelanlagen sind berühmt für ihre Thermalbäder. Portorož besitzt außerdem seinen eigenen Fughafen und ist so besonders günstig zu erreichen.
Venezianisches Erbe an der slowenischen Adria
Piran hingegen mit seiner malerischen Lage und venezianischen Architektur gilt als kulturelle Perle Sloweniens. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen erstreckt sich auf einer nur etwa einen Kilometer langen, spitz zulaufenden Landzunge auf der felsigen Küste Sloweniens. Im italienisch-venezianischen Stadtkern stehen sehenswerte Baudenkmäler, wie das Kirchlein Sankt Clementa, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Als besonderes Schmuckstück und Zentrum des städtischen Lebens an der Adria wird der restaurierte Tartiniplatz betrachtet. Die südliche Strandpromenade im kleinen Adria-Hafen ist gesäumt von zahlreichen exklusiven Restaurants. Auf dem Gebiet der Gemeinde Piran befinden sich auch die Salinen von Se?ovlje, ein 6,5 km2 großer Naturpark. Die Salzfelder sind ein bedeutendes Biotop für Tiere und Pflanzen, die auf den hohen Salzgehalt in der Adria spezialisiert sind.